OGH 3Ob605/85; 2Ob686/86; 8Ob34/04i; 5Ob150/08g; 10Ob20/11f; 6Ob22/24i (RS0042285)

OGH3Ob605/85; 2Ob686/86; 8Ob34/04i; 5Ob150/08g; 10Ob20/11f; 6Ob22/24i21.2.2024

Rechtssatz

Dass sich das Berufungsgericht bei seinem Ausspruch nach § 500 Abs 2 ZPO in der Regel an die Bewertung des Klägers, welcher der Beklagte im Verfahren nicht widersprochen hat, halten kann besagt nicht, dass dieser Wert sozusagen automatisch für die Frage der Revisionszulässigkeit herangezogen werden kann.

Normen

ZPO §500 Abs2 IIa

3 Ob 605/85OGH04.12.1985
2 Ob 686/86OGH11.11.1986

Auch

8 Ob 34/04iOGH27.05.2004

Vgl auch; Beisatz: Der Bewertungsausspruch ist nicht schon deshalb entbehrlich, weil das Rekursgericht rechtsirrig eine Bindung an die Bewertung einer Forderung annehmen könnte. (T1)

5 Ob 150/08gOGH26.08.2008

Vgl; Beisatz: An die vom Kläger vorgenommene Bewertung des Entscheidungsgegenstands ist das Berufungsgericht nicht gebunden. (T2)

10 Ob 20/11fOGH03.05.2011

Auch; Beis wie T2

6 Ob 22/24iOGH21.02.2024

Beisatz wie T2

Dokumentnummer

JJR_19851204_OGH0002_0030OB00605_8500000_001