OGH 7Ob701/80; 3Ob654/81; 7Ob723/81; 5Ob560/83 (RS0040440)

OGH7Ob701/80; 3Ob654/81; 7Ob723/81; 5Ob560/8325.6.2024

Rechtssatz

Der Richter ist berechtigt, ein Sachverständigengutachten über die Höhe üblicher Beträge einzuholen, im konkreten Fall aber dann die Bemessung eines begehrten Betrages nach freiem Ermessen vorzunehmen.

Normen

ZPO §273

7 Ob 701/80OGH23.10.1980
3 Ob 654/81OGH24.03.1982

Auch

7 Ob 723/81OGH28.07.1982

Auch; Veröff: SZ 55/115

5 Ob 560/83OGH03.05.1983

Auch

2 Ob 581/86OGH24.03.1987
5 Ob 209/03aOGH11.11.2003

Vgl auch; Beisatz: Die Bestimmung des § 273 Abs 1 ZPO kann auch dann angewendet werden, wenn die vorliegenden Beweise - etwa ein Sachverständigengutachten - nur Grundlagen für eine Ermessensentscheidung geliefert haben. (T1)

8 Ob 4/11pOGH22.02.2011

Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2011/20

1 Ob 37/12sOGH22.06.2012

Auch

8 ObA 72/13sOGH29.11.2013

Auch; Beisatz: Hier: Ermittlung des tatsächlichen Schadens als Mäßigungskriterium einer den Verstoß gegen eine Konkurrenzklausel sanktionierenden Konventionalstrafe. (T2); Veröff: SZ 2013/121

1 Ob 173/15wOGH24.11.2015
10 Ob 84/16zOGH24.01.2017

Vgl auch; Beis ähnlich wie T1

4 Ob 99/24yOGH25.06.2024

Beisatz nur wie T1

Dokumentnummer

JJR_19801023_OGH0002_0070OB00701_8000000_002

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