OGH 8Ob251/76; 8Ob57/77; 8Ob9/80; 2Ob124/81; 8Ob191/81; 2Ob234/81; 8Ob55/84; 2Ob25/95; 2Ob23/95; 2Ob62/07t; 2Ob135/11h; 2Ob67/21y; 2Ob5/24k (RS0073469)

OGH8Ob251/76; 8Ob57/77; 8Ob9/80; 2Ob124/81; 8Ob191/81; 2Ob234/81; 8Ob55/84; 2Ob25/95; 2Ob23/95; 2Ob62/07t; 2Ob135/11h; 2Ob67/21y; 2Ob5/24k28.5.2024

Rechtssatz

Der Umfang des Kreuzungsbereiches bestimmt sich nach den Abgrenzungen der Überschneidungen der Straßen.

Normen

StVO §2 Abs1 Z17

8 Ob 251/76OGH26.01.1977
8 Ob 57/77OGH27.04.1977
8 Ob 9/80OGH24.04.1980
2 Ob 124/81OGH20.10.1981
8 Ob 191/81OGH05.11.1981

Vgl; Veröff: ZVR 1982/164 S 164

2 Ob 234/81OGH15.12.1981

Beisatz: Die gedachte Verlängerung der Gehsteige gehört auch zum Kreuzungsbereich. (T1) Veröff: ZVR 1982/397 S 364

8 Ob 55/84OGH08.11.1984
2 Ob 25/95OGH21.12.1995

Beis wie T1

2 Ob 23/95OGH28.11.1996
2 Ob 62/07tOGH24.01.2008

Beisatz: Der Kreuzungsbereich bei sich überschneidenden Straßen kann als der von diesen gemeinsam abgedeckte Raum, der durch die gedachten Linien der fortgesetzten Straßenränder begrenzt wird, umschrieben werden. Die Schnittpunkte der gedachten Straßenbaulinien bilden dabei die Eckpunkte des Kreuzungsbereichs und die gedachten Verlängerungen der Straßenbaulinien grenzen den Kreuzungsbereich ab. (T2); Beisatz: Diese Definition des Kreuzungsbereichs gilt gleichermaßen für ungeregelte wie für geregelte Kreuzungen. (T3)

2 Ob 135/11hOGH19.01.2012

Auch

2 Ob 67/21yOGH05.08.2021

Vgl; Beisatz: Hier: Durch Grünstreifen abgeteilter, parallel zur Einbahn verlaufender Radweg als Teil derselben Kreuzung. (T4)

2 Ob 5/24kOGH28.05.2024

Dokumentnummer

JJR_19770126_OGH0002_0080OB00251_7600000_001

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