Normen
EKHG §11 B2
StVO 1960 §7 Abs3 IV
StVO 1960 §11 Abs1
StVO 1960 §19 Abs1 AIId
2 Ob 339/68 | OGH | 21.11.1968 |
Veröff: ZVR 1969/229 S 203 |
2 Ob 379/70 | OGH | 11.05.1971 |
Veröff: ZVR 1972/1 S 10 |
8 Ob 20/76 | OGH | 03.03.1976 |
Veröff: ZVR 1976/283 S 299 |
8 Ob 22/76 | OGH | 03.03.1976 |
Veröff: ZVR 1976/310 S 328 |
2 Ob 78/77 | OGH | 05.05.1977 |
Vgl; Beisatz: Kein Aufhören eines Fahrstreifens, wenn nach der Kreuzung der erste Fahrstreifen als Parkstreifen fortgeführt wird. (T1) Veröff: ZVR 1978/204 S 238 |
2 Ob 44/78 | OGH | 30.03.1978 |
Veröff: ZVR 1978/310 S 364 |
2 Ob 77/78 | OGH | 11.05.1978 |
8 Ob 49/79 | OGH | 25.05.1979 |
Veröff: ZVR 1980/260 S 271 |
8 Ob 196/81 | OGH | 03.09.1981 |
8 Ob 267/81 | OGH | 14.01.1982 |
Veröff: ZVR 1982/299 S 269 |
2 Ob 276/82 | OGH | 11.01.1983 |
Vgl; Beisatz: Eine sechsundzwanzig Meter der Kreuzung beginnende Verbreiterung der Fahrbahn ist für den fließenden Verkehr bestimmt, auch wenn sich dieser Fahrstreifen nach der Kreuzung nicht fortsetzt. (T2) |
2 Ob 56/89 | OGH | 12.04.1989 |
Veröff: ZVR 1990/53 S 171 |
2 Ob 74/89 | OGH | 24.11.1994 |
Auch |
2 Ob 288/04y | OGH | 20.12.2004 |
Beisatz: Welcher Fahrstreifen aufhört, kann sich aus Bodenmarkierungen oder der Lage von Hindernissen (Baustellen) ergeben; im Falle einer allmählichen Verengung ist regelmäßig der rechte Fahrstreifen als fortgeführt zu betrachten. (T3) |
2 Ob 169/06a | OGH | 21.09.2006 |
Vgl auch; Beisatz: Die gleichmäßige Verjüngung der Fahrbahn bis auf eine Breite, die das Nebeneinanderfahren der unfallbeteiligten Fahrzeuge ausschließt, führt grundsätzlich zu einer Fortführung des rechten Fahrstreifens und begründet damit den Rechtsvorrang des rechts fahrenden Fahrzeuges, soferne nicht gegen das in §11 Abs5 StVO geregelte, nicht nur im Fall eines aufhörenden Fahrstreifens, sondern auch bei einer derartigen gleichmäßigen Verengung geltende Reißverschlusssystem verstoßen wurde. Eine nach der Kollisionsstelle liegende, einseitige Verengung (Einschränkung der Aktivfahrbahnbreite auf ca 3,8 m) durch am rechten Fahrbahnrand parkende Fahrzeuge und die damit verbundene „Blockierung der Fahrlinie" des rechts Fahrenden hat bei der Beurteilung, welchem der unfallbeteiligten Fahrzeuge eine unfallkausale Vorrangverletzung anzulasten ist, außer Betracht zu bleiben. (T4) |
2 Ob 5/24k | OGH | 28.05.2024 |
Beisatz: Welcher Fahrstreifen aufhört, kann sich aus Bodenmarkierungen oder der Lage von Hindernissen ergeben. (T5)<br/>Beisatz: Das ist aber nicht der Fall, wenn Straßenbahngleise und der Fahrstreifen eines LKW in ihrem natürlichen Verlauf zusammengeführt werden und sohin beide Fahrstreifen als fortgesetzt anzusehen sind. Mangels ausdrücklicher Regelung ist in diesem Fall § 19 Abs 1 StVO anzuwenden. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19681121_OGH0002_0020OB00339_6800000_001
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