OGH 8Ob312/65; 7Ob40/75; 2Ob238/77; 6Ob778/78; 2Ob510/90; 3Ob122/06x; 2Ob76/24a (RS0039627)

OGH8Ob312/65; 7Ob40/75; 2Ob238/77; 6Ob778/78; 2Ob510/90; 3Ob122/06x; 2Ob76/24a28.5.2024

Rechtssatz

Die Änderung der Bezeichnung der beklagten Partei von der durch die Erben vertretenen Verlassenschaft in dieselben Erben wegen bereits vor Klagserhebung erfolgter Einantwortung ist eine Richtigstellung der Parteienbezeichnung und nicht die Einführung einer neuen Partei in den Rechtsstreit.

Normen

ZPO §235 B

8 Ob 312/65OGH26.10.1965

Veröff: SZ 38/175

7 Ob 40/75OGH13.03.1975
2 Ob 238/77OGH01.12.1977
6 Ob 778/78OGH24.01.1979

Auch

2 Ob 510/90OGH25.04.1990
3 Ob 122/06xOGH27.06.2006

Veröff: SZ 2006/94

2 Ob 76/24aOGH28.05.2024

Beisatz: Berichtigung einer Klage des "Nachlasses", der nach der maßgeblichen deutschen Rechtslage nicht existiert, auf die Erben (allenfalls Testamentsvollstrecker), weil aus der Klagserzählung ersichtlich war, dass Gesamtrechtsnachfolger nach der Erblasserin die Klageforderung geltend machen wollten. (T1)

Dokumentnummer

JJR_19651026_OGH0002_0080OB00312_6500000_001

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