OGH 4Ob115/19v; 6Ob244/19d; 2Ob203/19w; 1Ob45/21f; 6Ob248/22x (RS0132737)

OGH4Ob115/19v; 6Ob244/19d; 2Ob203/19w; 1Ob45/21f; 6Ob248/22x18.4.2023

Rechtssatz

Bei der Beurteilung, ob ein Genehmigungsvorbehalt angeordnet werden muss oder nicht, ist ausschließlich auf die Interessen der betroffenen Person Rücksicht zu nehmen, wobei die vom Gesetz ausdrücklich vorgegebene Zielrichtung in der größtmöglichen Wahrung der Autonomie und der Selbstbestimmung der betroffenen Person besteht.

Normen

ABGB §242 Abs2
AußStrG 2005 §129

4 Ob 115/19vOGH05.07.2019

Beisatz: Durch die Anordnung oder Aufhebung eines Genehmigungsvorbehalts wird nicht in subjektive Rechte des Erwachsenenvertreters eingegriffen, sodass ihm keine Rechtsmittellegitimation im eigenen Namen zukommt. (T1); Veröff: SZ 2019/64

6 Ob 244/19dOGH20.02.2020

Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Aus diesem Grund kommt dem Erwachsenenvertreter auch keine Rechtsmittelbeantwortung zu. (T2)

2 Ob 203/19wOGH30.01.2020

Beis wie T1

1 Ob 45/21fOGH27.06.2021

Vgl

6 Ob 248/22xOGH18.04.2023

Beisatz nur wie T2

Dokumentnummer

JJR_20190705_OGH0002_0040OB00115_19V0000_001

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