OGH 7Ob221/05h; 6Ob246/07f; 6Ob174/11y (RS0120319)

OGH7Ob221/05h; 6Ob246/07f; 6Ob174/11y18.4.2023

Rechtssatz

Nach § 55 Abs 1 AußStrG 2005 ist das Rekursgericht grundsätzlich angehalten in der Sache selbst zu entscheiden. Eine Rückverweisung der Sache an das Gericht erster Instanz setzt voraus, dass dadurch der Verfahrensaufwand und die den Parteien erwachsenden Kosten voraussichtlich erheblich verringert würden.

Normen

AußStrG 2005 §55 Abs1
AußStrG 2005 §57

7 Ob 221/05hOGH19.10.2005
6 Ob 246/07fOGH07.11.2007

Vgl auch; Veröff: SZ 2007/176

6 Ob 174/11yOGH14.09.2011

Vgl auch

6 Ob 191/11yOGH14.09.2011

Vgl auch

8 Ob 6/19vOGH26.02.2019

Veröff: SZ 2019/17

5 Ob 40/23bOGH18.04.2023

Beisatz: hier: Bestellung eines anderen Erwachsenenvertreters im Rekursverfahren (Rechtsanwalt aufgrund familiärer Konflikte und erforderlicher Rechtskenntnisse). (T1)

Dokumentnummer

JJR_20051019_OGH0002_0070OB00221_05H0000_001

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