OGH 5Ob124/03a; 5Ob35/04i; 3Ob121/07a; 4Ob8/13z; 5Ob55/14w; 5Ob196/16h; 5Ob206/21m; 5Ob79/23p (RS0117829)

OGH5Ob124/03a; 5Ob35/04i; 3Ob121/07a; 4Ob8/13z; 5Ob55/14w; 5Ob196/16h; 5Ob206/21m; 5Ob79/23p31.5.2023

Rechtssatz

Der Entscheidungsgegenstand in Grundbuchssachen ist grundsätzlich vermögensrechtlicher Natur. Es gilt daher die vom Wert des Entscheidungsgegenstandes abhängige Rechtsmittelbeschränkung des § 14 Abs 3 AußStrG iVm § 126 Abs 2 GBG. Hier: Anmerkung der Änderung des Firmenwortlauts des Berechtigten bei bücherlich eingetragenen Vorkaufsrechten.

Normen

AußStrG §14 Abs3 D2
GBG §126 Abs2
AußStrG 2005 §62 Abs3

5 Ob 124/03aOGH17.06.2003
5 Ob 35/04iOGH23.03.2004

nur: In Grundbuchssachen gilt die Rechtsmittelbeschränkung des § 14 Abs 3 AußStrG iVm § 126 Abs 2 GBG. (T1)

3 Ob 121/07aOGH28.06.2007

Auch; nur: Der Entscheidungsgegenstand in Grundbuchssachen ist grundsätzlich vermögensrechtlicher Natur. (T2); Beisatz: Lag der Anmerkung der Hypothekarklage ein Zahlungsbegehren zugrunde, so bestimmt dieses auch den Wert des Entscheidungsgegenstands im Grundbuchsverfahren nach § 65 GBG, sodass ein Bewertungsausspruch unterbleiben kann. (T3)

4 Ob 8/13zOGH12.02.2013

Vgl auch; Beisatz: Bei einem Antrag auf (Löschung der) Anmerkung einer vermögensrechtlichen Klage liegt ein Entscheidungsgegenstand vermögensrechtlicher Natur vor, der zu bewerten ist, wenn sich der Geldeswert nicht unmittelbar aus dem Klagebegehren ergibt. (T4)<br/>Beisatz: Hier: Anmerkung im Patentregister nach § 45 PatG. (T5)

5 Ob 55/14wOGH23.04.2014

nur T2

5 Ob 196/16hOGH22.11.2016

Auch; nur T2

5 Ob 206/21mOGH30.11.2021

Vgl; nur T2

5 Ob 79/23pOGH31.05.2023

nur T2

Dokumentnummer

JJR_20030617_OGH0002_0050OB00124_03A0000_001