OGH 7Ob34/99x; 7Ob176/12a; 7Ob164/20y; 7Ob99/23v; 7Ob187/23k (RS0113625)

OGH7Ob34/99x; 7Ob176/12a; 7Ob164/20y; 7Ob99/23v; 7Ob187/23k22.11.2023

Rechtssatz

Die Versicherung gegen Leitungswasserschäden ist eine Sachversicherung, die der Erhaltung des Gebäudes sohin des Eigentums des Versicherungsnehmers dient. Im gewissen Rahmen dient sie auch der Erhaltung und Verwertung des Gebäudes durch Vermietung bzw Verpachtung.

Normen

AWB 1986 allg

7 Ob 34/99xOGH07.04.2000
7 Ob 176/12aOGH28.11.2012

Veröff: SZ 2012/133

7 Ob 164/20yOGH27.01.2021

nur: Die Versicherung gegen Leitungswasserschäden ist eine Sachversicherung, die der Erhaltung des Gebäudes sohin des Eigentums des Versicherungsnehmers dient. (T1)<br/>Beisatz: Hier: BB-W16. (T2)

7 Ob 99/23vOGH27.09.2023

vgl aber; Beisatz: Hier: Überwälzung der Versicherungsprämien in der Gebäudeversicherung auf den Mieter im Rahmen der Betriebskosten. (T3)<br/>Beisatz: Auch der Oberste Gerichtshof geht – aufgrund der dargestellten beachtenswerten Argumente der deutschen Rechtsprechung und der Lehre – nunmehr davon aus, dass die Auslegung des Sachversicherungsvertrags eine Einbeziehung des Sachersatzinteresses des Mieters in Form eines konkludenten Regressverzichts des Versicherers für Fälle der leichten Fahrlässigkeit ergeben kann. (T4)

7 Ob 187/23kOGH22.11.2023

nur T1

Dokumentnummer

JJR_20000407_OGH0002_0070OB00034_99X0000_001

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