OGH 8Ob632/92; 1Ob627/95; 10ObS150/03m; 10ObS164/06z; 10ObS55/07x; 3Ob206/10f; 2Ob143/17v; 10ObS120/22b (RS0037038)

OGH8Ob632/92; 1Ob627/95; 10ObS150/03m; 10ObS164/06z; 10ObS55/07x; 3Ob206/10f; 2Ob143/17v; 10ObS120/22b21.2.2023

Rechtssatz

Wegen fehlenden Bescheidcharakters eines Rückstandsausweises kommt eine Bindung der Gerichte in dem Sinn, dass endgültig und bindend über eine Vorfrage abgesprochen wird, nicht in Frage.

Normen

ASVG §64 Abs2
BAO §229
ZPO §190 C1

8 Ob 632/92OGH22.10.1992
1 Ob 627/95OGH22.11.1995
10 ObS 150/03mOGH16.03.2004

Veröff: SZ 2004/38

10 ObS 164/06zOGH14.11.2006

Beisatz: Dies gilt jedoch nicht für einen dem Rückstandsausweis allenfalls zugrunde liegenden Bescheid oder für die Entscheidung der Behörde über die Berechtigung von Einwendungen gegen die im Rückstandsausweis ausgewiesene Beitragsforderung. (T1); Veröff: SZ 2006/167

10 ObS 55/07xOGH05.06.2007
3 Ob 206/10fOGH14.12.2010
2 Ob 143/17vOGH30.10.2018

Veröff: SZ 2018/86

10 ObS 120/22bOGH21.02.2023

Dokumentnummer

JJR_19921022_OGH0002_0080OB00632_9200000_001

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)