Normen
ABGB §1152 I
ABGB §1299 C
RAO §17
RATG allg
7 Ob 621/79 | OGH | 03.05.1979 |
Veröff: SZ 52/73 |
1 Ob 632/90 | OGH | 12.09.1990 |
Auch; Veröff: JBl 1991,654 |
1 Ob 597/93 | OGH | 21.12.1993 |
Vgl auch |
1 Ob 1681/94 | OGH | 13.12.1994 |
Auch; Beisatz: Hat der Mandant das in Rechnung gestellte Honorar beglichen, weil er als Rechtsunkundiger außerstande war, die Rechtslage richtig zu beurteilen, so kann er seine Leistung gemäß § 1431 ABGB kondizieren. (T1) |
1 Ob 2029/96f | OGH | 11.03.1996 |
Auch |
6 Ob 304/99w | OGH | 20.01.2000 |
Abweichend; Beisatz: Wenn ein Steuerberater ein falsches Gutachten über die Steuerfreiheit einer bestimmten Geschäftstätigkeit erstattet und darauf basierend jahrelang für den Klienten auftragsgemäß tätig ist, können die bereits bezahlten Honorare nicht wegen Wertlosigkeit der Leistungen gestützt auf § 1431 ABGB sondern nur nach Schadenersatzrecht zurückverlangt werden (Abkehr von der Judikatur zur Rückforderung von Anwaltshonoraren: SZ 52/73; 1 Ob 2029/96f). (T2) |
7 Ob 164/18w | OGH | 30.01.2019 |
4 Ob 102/22m | OGH | 30.06.2022 |
Vgl; Beisatz: Hier: Ein bloß potentieller Erfolg eines Prozessvergleichs ist kein Grund die Aussichtslosigkeit eines Verfahrens nicht zu beachten. Dies widerspräche der gesicherten Rechtsprechung zur aussichtslosen Prozessführung. (T3) |
7 Ob 173/23a | OGH | 11.12.2023 |
vgl; Beisatz: Ein Notar kann kein Honorar begehren bzw "verwirkt" seinen Honoraranspruch, wenn seine Tätigkeit für den Mandanten "wertlos" ist. (T4)<br/>Beisatz: Davon zu unterscheiden sind aber die Folgen bei Verletzung einer Aufklärungspflicht. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19790503_OGH0002_0070OB00621_7900000_001
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