OGH 5Ob22/76; 7Ob522/88; 3Ob231/00t; 5Ob265/08v; 2Ob25/10f; 1Ob241/22f (RS0010742)

OGH5Ob22/76; 7Ob522/88; 3Ob231/00t; 5Ob265/08v; 2Ob25/10f; 1Ob241/22f27.1.2023

Rechtssatz

Das gemäß § 364c ABGB eingeräumte und im Grundbuch eingetragene Veräußerungsverbot hindert jede Übertragung der Sache an andere (hier Tausch).

Normen

ABGB §364c B3

5 Ob 22/76OGH02.11.1976

Veröff: SZ 49/125 = EvBl 1977/149 S 321

7 Ob 522/88OGH25.02.1988

Vgl; Beisatz: Der ungeachtet des Veräußerungsverbotes und Belastungsverbotes abgeschlossene Kaufvertrag ist keinesfalls absolut nichtig. Die Veräußerung ist vielmehr mit Zustimmung des Berechtigten zulässig. (T1) Veröff: NZ 1989,264

3 Ob 231/00tOGH25.04.2001

Vgl; Beis wie T1 nur: Die Veräußerung ist mit Zustimmung des Berechtigten zulässig. (T2); Veröff: SZ 74/73

5 Ob 265/08vOGH10.02.2009

Vgl; Beisatz: Die Veräußerung ist nur mit Zustimmung der Verbotsberechtigten (oder aufgrund einer gerichtlichen Entscheidung, welche diese Zustimmung ersetzt) zulässig. (T3)

2 Ob 25/10fOGH22.12.2010

Beisatz: Hier Übertragung im Aufteilungsverfahren. (T4); Veröff: SZ 2010/164

1 Ob 241/22fOGH27.01.2023

vgl aber; Beisatz: Vgl RS0134291 (T5)

Dokumentnummer

JJR_19761102_OGH0002_0050OB00022_7600000_001