Normen
14 Os 147/97 | OGH | 17.03.1998 |
14 Os 133/99 | OGH | 09.11.1999 |
Auch; nur: Die Bestimmung kann auch über Mittelspersonen erfolgen; direkter Kontakt zwischen Bestimmungstäter und dem Bestimmten ist nicht erforderlich. (T1) |
14 Os 93/00 | OGH | 17.10.2000 |
Vgl auch; nur T1; nur: Bestimmungstäterschaft kommt sogar dann in Betracht, wenn ein gänzlich offener Personenkreis zur Begehung einer hinreichend konkretisierten strafbaren Handlung aufgefordert wird. (T2) |
11 Os 46/01 | OGH | 26.06.2001 |
Vgl auch; nur: Bestimmen eines anderen nach § 12 zweiter Fall StGB bedeutet, den unmittelbaren Täter zur Ausführung einer strafbaren Handlung zu veranlassen. Ist der unmittelbare Täter zur Tat bereits fest entschlossen ("alias facturus", "omnimodo facturus") oder gelingt es aus anderen Gründen nicht, ihn zur Ausführung zu veranlassen, stellt die Betätigung eines darauf gerichteten Entschlusses gemäß § 15 Abs 2 StGB einen strafbaren Bestimmungsversuch dar. (T3) |
15 Os 161/08b | OGH | 21.01.2009 |
Auch; Beisatz: Für die Beurteilung eines Bestimmungsversuchs als absolut untauglich kommt es nicht darauf an, ob (nicht die Bestimmung zur Ausführung der Tat, sondern) die Ausführung der Tat selbst unter keinen Umständen möglich gewesen ist. (T4) |
17 Os 15/15g | OGH | 22.09.2015 |
Auch |
17 Os 17/18f | OGH | 11.09.2018 |
Auch |
12 Os 109/20a | OGH | 07.12.2020 |
Vgl |
12 Os 41/21b | OGH | 29.07.2021 |
Vgl; Beis wie T4 |
15 Os 16/22z | OGH | 27.04.2022 |
Vgl |
11 Os 117/22y | OGH | 20.12.2022 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19980417_OGH0002_0140OS00147_9700000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)