Rechtssatz
Peinlichste Genauigkeit bei Legung der Honorarnote an den Klienten ist Pflicht des Rechtsanwaltes (AnwBl 1989,420 mit weiteren Nachweisen).
2 Bkd 2/98 | OGH | 02.12.1998 |
Auch; Beisatz: Nach gefestigter Standesauffassung ist bei Honorarnoten peinlichste Genauigkeit und Sorgfalt anzuwenden. Ein Verstoß gegen diese Grundsätze stellt eine Beeinträchtigung von Ehre und Ansehen des Standes dar. (T1) |
12 Bkd 1/04 | OGH | 28.06.2004 |
Auch; Beisatz: Gerade in Kostensachen hat der Anwalt mit äußerster Sorgfalt vorzugehen. (T2) |
5 Bkd 5/07 | OGH | 06.12.2007 |
Auch |
15 Bkd 6/08 | OGH | 02.03.2009 |
Vgl; Beisatz: Auch wenn zwischen dem Rechtsanwalt und seinem Klienten vereinbart wurde, das angefallene Honorar von dem Treuhanderlag abzuziehen, enthebt dies den Rechtsanwalt nicht von seiner Verpflichtung, die Leistungen ordnungsgemäß abzurechnen. (T3) |
20 Ds 16/21i | OGH | 05.04.2022 |
Vgl; Beisatz: Behauptete Behinderung durch COVID-19-Pandemie. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19910610_OGH0002_000BKD00098_9000000_003