OGH 9ObA43/89 (RS0086136)

OGH9ObA43/8918.10.2022

Rechtssatz

Arbeitnehmerähnlichkeit ist vor allem bei einer gewissen Regelmäßigkeit der Arbeitsleistung gegeben, sofern die betreffende Person zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes (jedenfalls auch) auf diese Entlohnung angewiesen ist und ihre Arbeit nicht in einem selbständigen eigenen Betrieb, sondern in wirtschaftlicher Unterordnung für die Zwecke eines anderen leistet.

Normen

ASGG §51 Abs3 Z2

9 ObA 43/89OGH08.02.1989

Veröff: SZ 62/21

9 ObA 200/91OGH23.10.1991

Veröff: RZ 1993/26 S 77

8 ObS 25/94OGH16.03.1995

Beisatz: Hier verneint, dass eine dauernde Bindung an ein oder mehrere bestimmte Unternehmen nicht bestand. (T1)<br/>Beisatz: § 48 ASGG. (T2)

9 ObA 9/96OGH14.02.1996

Auch; Beis wie T2

8 ObS 1/96OGH08.02.1996

Auch; Beisatz: Hier verneint, da ein eigener, organisatorisch von der Gemeinschuldnerin völlig getrennter Betrieb vorlag. (T3)

9 ObA 207/97zOGH27.08.1997

Veröff: SZ 70/161

8 ObS 243/99iOGH09.09.1999

Vgl auch; Beis wie T3

8 ObA 57/06zOGH13.07.2006

Auch; Beisatz: Hier: Tankstellenpächter. (T4)<br/>Veröff: SZ 2006/112

7 Ob 190/08dOGH11.02.2009

Auch

9 ObA 48/12tOGH22.08.2012

Vgl auch

9 ObA 19/17kOGH24.03.2017

Auch

4 Ob 142/21tOGH25.01.2022

Vgl; Beisatz: Hier: Das ist bei einem Mehrfachagenten nicht der Fall. (T5)

4 Ob 84/22iOGH18.10.2022

Vgl

Dokumentnummer

JJR_19890208_OGH0002_009OBA00043_8900000_006

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