Normen
3 Ob 661/52 | OGH | 22.10.1952 |
Veröff: SZ 25/277 |
2 Ob 892/52 | OGH | 01.04.1953 |
5 Ob 143/62 | OGH | 19.07.1962 |
nur: Wenn der Unternehmer mit der Beseitigung des Mangels in Verzug ist, darf der Besteller den Mangel selbst beseitigen und den Ersatz der erforderlichen Aufwendungen verlangen. (T1) |
6 Ob 65/67 | OGH | 18.09.1967 |
3 Ob 38/72 | OGH | 20.04.1972 |
nur T1 |
3 Ob 38/74 | OGH | 02.04.1974 |
nur T1 |
7 Ob 243/75 | OGH | 11.12.1975 |
nur T1 |
5 Ob 305/76 | OGH | 19.10.1976 |
nur T1 |
7 Ob 627/77 | OGH | 03.11.1977 |
Beisatz: Ebenso bei Durchführung von Verbesserungsarbeiten. (T2) |
7 Ob 644/78 | OGH | 09.11.1978 |
nur T1; Beisatz: § 1042 ABGB - bei schuldhaftem Verzug auch Schadenersatz im Sinne der §§ 918, 921 ABGB für die konkreten Aufwendungen. (T3) |
1 Ob 784/79 | OGH | 16.04.1980 |
nur T1 |
1 Ob 636/80 | OGH | 27.08.1980 |
Veröff: SZ 53/107 = EvBl 1981/59 S 206 = NZ 1981,105 = JBl 1982,486 (kritisch Berger JBl 1982,464) |
3 Ob 592/79 | OGH | 12.11.1980 |
Beisatz: Ebenso bei Kaufverträgen. (T4) |
2 Ob 563/80 | OGH | 10.02.1981 |
nur T1 |
7 Ob 535/81 | OGH | 07.05.1981 |
nur T1 |
3 Ob 608/80 | OGH | 08.07.1981 |
Vgl auch; Beisatz: Der Besteller braucht in diesem Fall kein Entgelt zu zahlen, und kann außerdem - aus dem Titel des Schadenersatzes - den Mehraufwand fordern, der ihm bei Ausführung des Werkes durch einen anderen Unternehmer entstanden ist. (T5) |
5 Ob 530/82 | OGH | 16.03.1982 |
Vgl auch |
3 Ob 520/83 | OGH | 14.09.1983 |
nur: Es kann vielmehr das notwendige Deckungskapital sofort durch Klage begehrt werden, ohne Rücksicht darauf, ob die Verbesserung bereits vorgenommen wurde oder nicht. (T6) |
4 Ob 561/82 | OGH | 18.10.1983 |
nur: Wenn sich der Unternehmer weigert, die Verbesserung durchzuführen, ist es nicht mehr erforderlich, den Unternehmer auf Vornahme der Verbesserung zu klagen und dann im Wege der Exekution die erforderlichen Kosten vorschussweise hereinzubringen (§ 353 EO). Es kann vielmehr das notwendige Deckungskapital sofort durch Klage begehrt werden, ohne Rücksicht darauf, ob die Verbesserung bereits vorgenommen wurde oder nicht. (T7) |
3 Ob 607/85 | OGH | 15.01.1986 |
Zweiter Rechtsgang zu 3 Ob 608/80 |
6 Ob 685/86 | OGH | 11.12.1986 |
nur T1; Beisatz: Besteller kann in diesem Fall wenigstens das zur Verbesserung nötige Deckungskapital zurückhalten. (T8) |
2 Ob 597/89 | OGH | 14.03.1990 |
7 Ob 538/91 | OGH | 23.05.1991 |
Beisatz: Auf den Grund der Ablehnung der Verbesserung kommt es hiebei nicht an. (T9)<br/>Veröff: SZ 64/63 = WBl 1991,403 = ecolex 1992,160 |
1 Ob 679/90 | OGH | 20.11.1991 |
Auch; nur T1; Veröff: ecolex 1992,86 |
1 Ob 573/95 | OGH | 22.11.1995 |
Auch; Beisatz: Verzug liegt bei vergeblicher Aufforderung zur Verbesserung vor. (T10) |
4 Ob 38/97k | OGH | 11.03.1997 |
Ähnlich |
1 Ob 122/00y | OGH | 29.08.2000 |
Vgl auch; Beisatz: Ein Gläubiger darf Vertragsregeln nicht umgehen, indem er seinen Schuldner durch Ersatzvornahme in die Regress-Schuld des § 1042 ABGB drängt. (T11) |
7 Ob 235/02p | OGH | 13.11.2002 |
Auch; nur T6; Veröff: SZ 2002/152 |
2 Ob 260/05g | OGH | 29.06.2006 |
Auch; Beisatz: Dies setzte die Aufforderung zur Verbesserung und die Gewährung einer Nachholchance voraus. (T12) |
6 Ob 134/08m | OGH | 07.07.2008 |
Vgl; Beisatz: Der Verbesserungsschuldner hat nur das zu leisten, was er sich erspart hat. Auf diese Weise wird der Gläubiger in der Regel nicht die gesamten Verbesserungskosten ersetzt bekommen. Da der Gewährleistungspflichtige nach § 1042 ABGB nur das als Bereicherung herauszugeben hat, was er sich dadurch erspart hat, dass er nicht zur Verbesserung herangezogen wurde, erfährt er im Vergleich zur Verbesserung keine zusätzlichen Belastungen. (T13)<br/>Beisatz: § 1042 ABGB ist - wenn überhaupt - nur dann anwendbar, wenn der Übernehmer tatsächlich einen Aufwand zur Schadensbeseitigung selbst tätigt. Ein Ausgleich fiktiver Aufwendungen ist dem Bereicherungsrecht fremd. (T14) |
3 Ob 267/09z | OGH | 24.03.2010 |
Auch; nur T6 |
1 Ob 132/15s | OGH | 27.08.2015 |
Auch; nur T6 |
8 Ob 144/17k | OGH | 26.01.2018 |
nur T6; Beis wie T10 |
8 Ob 126/22w | OGH | 16.12.2022 |
Vgl; nur T1; Beisatz: Hier: Der Rückerstattungsanspruch kann auf § 1042 ABGB gestützt werden, weil zwischen den Streitteilen kein Vertragsverhältnis bestand, sodass jene Bedenken gegen die Anwendbarkeit des § 1042 ABGB im zweipersonalen Verhältnis (aufgrund des Primats der zweiten Chancen und des Leistungsstörungsrechts an sich) entgegenstehen, nicht zum Tragen kommen. (T15) |
Dokumentnummer
JJR_19521022_OGH0002_0030OB00661_5200000_002
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