1 Ob 85/71 | OGH | 05.04.1971 |
Veröff: SZ 44/44 = EvBl 1972/26 S 47 = RZ 1971,160 |
1 Ob 102/74 | OGH | 26.06.1974 |
7 Ob 76/75 | OGH | 24.04.1975 |
Beisatz: Mangelhaftigkeit (T1) <br/>Veröff: ZVR 1976/54 S 57 |
7 Ob 53/75 | OGH | 16.05.1975 |
Beis wie T1 |
4 Ob 340/78 | OGH | 10.10.1978 |
Beisatz: Eine Beschränkung des Fragerechtes der Parteien auf das eigentliche "Gutachten" im Sinne des § 362 Abs 1 Satz 1 ZPO kann dem Gesetz nicht entnommen werden, § 357 Satz 2 ZPO spricht vielmehr ganz allgemein von der schriftlichen "Begutachtung". (T2)<br/>Veröff: SZ 51/134 = ÖBl 1978,161 |
1 Ob 520/81 | OGH | 04.03.1981 |
3 Ob 585/81 | OGH | 04.11.1981 |
nur: Den Parteien steht auch bei einer vom Gericht angeordneten schriftlichen Begutachtung das Fragerecht zu. (T3) |
6 Ob 724/83 | OGH | 24.11.1983 |
Auch |
7 Ob 686/88 | OGH | 15.12.1988 |
Auch |
3 Ob 111/01x | OGH | 19.09.2001 |
Auch |
6 Ob 245/07h | OGH | 07.11.2007 |
Vgl auch; Beisatz: § 357 Abs 2 ZPO verlangt nicht die Erstellung eines konkreten Fragenkatalogs oder Anführung jener Fragen, die er an den Sachverständigen zu stellen beabsichtigt (Rechberger in Fasching/Konecny, ZPO² [2004] § 357 Rz 4 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung); es muss lediglich angegeben werden, welche Aufklärungen beziehungsweise Erläuterungen des schriftlichen Sachverständigengutachtens gewünscht werden. Fehlende beziehungsweise unbekannte Unterlagen können Thema derartiger Aufklärungen beziehungsweise Erläuterungen sein. (T4)<br/> Beisatz: Abweisung eines Antrages auf Fristverlängerung zur Vorbereitung der Fragen an den Sachverständigen auf 18 Monate nach Auftrag binnen 14 Tagen mitzuteilen, ob und worüber mündliche Gutachtenserörterung beantragt werde. (T5) |
1 Ob 116/08b | OGH | 11.08.2008 |
Auch; Beisatz: Hier: Beweissicherungsverfahren. (T6)<br/> Beisatz: Auch im Beweissicherungsverfahren haben die Parteien das Recht zu verlangen, dass der Sachverständige seinen schriftlichen Befund mündlich vor dem Gericht erläutert. (T7)<br/>Beis wie T4 nur: § 357 Abs 2 ZPO verlangt nicht die Erstellung eines konkreten Fragenkatalogs oder Anführung jener Fragen, die er an den Sachverständigen zu stellen beabsichtigt (Rechberger in Fasching/Konecny, ZPO² [2004] § 357 Rz 4 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung); es muss lediglich angegeben werden, welche Aufklärungen beziehungsweise Erläuterungen des schriftlichen Sachverständigengutachtens gewünscht werden. (T8) |
9 Ob 47/08i | OGH | 20.08.2008 |
Beis wie T4 |
6 Ob 216/14d | OGH | 29.01.2015 |
Beis wie T1; Beisatz: Hier: Das Gutachten wurde schriftlich entsprechend der Fragen der Partei ergänzt und diese Gutachtensergänzung in einer Tagsatzung auch verlesen. (T9) |
4 Ob 88/18x | OGH | 11.06.2018 |
Vgl aber; Beisatz: Bei einem Rechtsgutachten müssen die Förmlichkeiten der §§ 351 ff ZPO nicht zwingend eingehalten werden. Bei der Ermittlung ausländischen Rechts durch – insbesondere ausländische – Sachverständige kann das Gericht daher auch gegen den Willen der Parteien davon absehen, dass der Sachverständige sein Rechtsgutachten in einer mündlichen Verhandlung erörtert. (T10)<br/>Veröff: SZ 2018/48 |
Dokumentnummer
JJR_19710415_OGH0002_0010OB00085_7100000_001
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