OGH 12Os97/70; 9Os74/85; 13Os7/88; 1Ob25/89; Ds7/90; 15Os42/92; 15Os100/92 (RS0053540)

OGH12Os97/70; 9Os74/85; 13Os7/88; 1Ob25/89; Ds7/90; 15Os42/92; 15Os100/9225.4.2017

Rechtssatz

Eine durch einen formell einwandfreien Beschluss des zuständigen Personalsenates - wenngleich in Abweichung von der allgemeinen Geschäftsverteilung - erfolgte Zuweisung einer Rechtssache an eine bestimmte Gerichtsabteilung ist im Instanzenzuge nicht überprüfbar und begründet keine Nichtigkeit im Sinne der Z 1 des § 281 Abs 1 StPO.

Normen

B-VG Art87 Abs2 letzter Satz
RDG §46
RDG §49
RDG §55
RDG §164
StPO §281 Z1

12 Os 97/70OGH27.11.1970

Veröff: EvBl 1971/159 S 277 = SSt 41/71 = RZ 1971,49

9 Os 74/85OGH08.05.1985

Vgl auch; Veröff: SSt 56/31

13 Os 7/88OGH03.03.1988

Beisatz: Hier zur allgemeinen Geschäftsverteilung. (T1)

1 Ob 25/89OGH20.09.1989

nur: Eine durch einen formell einwandfreien Beschluss des zuständigen Personalsenates - wenngleich in Abweichung von der allgemeinen Geschäftsverteilung - erfolgte Zuweisung einer Rechtssache an eine bestimmte Gerichtsabteilung ist im Instanzenzuge nicht überprüfbar. (T2)

Ds 7/90OGH24.09.1990

Vgl auch; nur T2; Beis wie T1; Beisatz: Unanfechtbarkeit der Geschäftsverteilung. (T3)

15 Os 42/92OGH26.11.1992

Veröff: JBl 1994,345

15 Os 100/92OGH27.05.1993
11 Os 4/96OGH21.05.1996

Vgl auch

15 Os 73/00OGH03.05.2001

nur T2

14 Os 72/04OGH13.07.2004

Vgl

14 Os 74/14kOGH12.08.2014

Auch

11 Os 25/17mOGH25.04.2017

Vgl; Beisatz: Das bloße Unterbleiben der Bekanntmachung einer Geschäftsverteilungsänderung bewirkt keine Nichtigkeit aus § 281 Abs 1 Z 1 StPO. (T4)

Dokumentnummer

JJR_19701127_OGH0002_0120OS00097_7000000_001