17 Os 53/14v | OGH | 09.04.2015 |
Beisatz: Tatbestandserfüllung scheidet daher aus, wenn der Beamte einen Einfluss seines missbräuchlichen Handelns (vgl „dadurch“) auf die (End‑)Entscheidung für ausgeschlossen hält. (T1) |
17 Os 1/15y | OGH | 14.12.2015 |
Vgl |
17 Os 23/16k | OGH | 06.12.2016 |
Vgl auch; Beisatz: Bei Schädigungsvorsatz in diesem Sinn (hier: bezogen auf subjektive Rechte einer Partei [§ 8 AVG]) kommt Tatbestandserfüllung auch dann in Betracht, wenn der befangene Beamte entgegen der Anordnung des § 7 Abs 1 AVG seine Vertretung bewusst nicht veranlasst und eine (nach dem Verfahrensstand) zu treffende Entscheidung durch derartigen (wissentlichen) Fehlgebrauch seiner Befugnis verzögert. (T2) |
Dokumentnummer
JJR_20150409_OGH0002_0170OS00053_14V0000_001
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