Normen
3 Ob 166/76 | OGH | 07.12.1976 |
EFSlg 27068 = SZ 49/151 |
3 Ob 81/78 | OGH | 27.06.1978 |
Auch |
3 Ob 128/79 | OGH | 21.11.1979 |
NZ 1980,156 |
1 Ob 658/80 | OGH | 27.08.1980 |
3 Ob 17/81 | OGH | 08.04.1981 |
Beisatz: Der Umstand, daß die Verbotsberechtigte auf Grund der<br/>vorgelegten Exekutionstitel zur ungeteilten Hand mit dem<br/>Verpflichteten für die Forderung der betreibenden Partei haftet,<br/>rechtfertigte noch nicht die Annahme, daß sie damit auf jeden Fall<br/>auch schon der beantragten Exekutionsführung zustimmt oder daß sie<br/>die Exekutionsführung auch gegen ihren Willen hinnehmen muß. (T1) |
3 Ob 120/83 | OGH | 30.11.1983 |
nur: Es muß sich aus den dem Exekutionsantrag angeschlossenen<br/>Urkunden (zB Urteil) die ausdrückliche Zustimmung des<br/>Verbotsberechtigten ergeben. (T2) |
3 Ob 109/85 | OGH | 16.10.1985 |
3 Ob 115/85 | OGH | 30.10.1985 |
auch<br/>Anm: Veröff: NZ 1986,86 (Zust Hofmeister NZ 1986,95) |
3 Ob 130/86 | OGH | 29.06.1987 |
vgl; nur T2<br/>Beisatz: Durch den urkundlichen Nachweis der Solidarverpflichtung im Exekutionstitel wird der Exekutionsrichter von der Prüfung entbunden, wie das Verhalten des Verbotsberechtigten sonst, allenfalls unter Bedachtnahme auf die §§ 863 und 914 ABGB, zu werten wäre. (T3)<br/>Anm: Verstärkter Senat; Unter Ablehnung von 3 Ob 17/81;<br/>Veröff: SZ 60/124 = MietSlg 39/29 = RdW 1987,287 = JBl 1987,592 = EvBl 1987/154 S 556 = NZ 1987,297 |
3 Ob 160/03f | OGH | 26.11.2003 |
Auch |
5 Ob 214/14b | OGH | 27.01.2015 |
Auch; Beisatz: Will sich der betreibende Gläubiger darauf berufen, dass trotz der grundbücherlichen Eintragung die Voraussetzungen für die dingliche Wirkung eines solchen Verbots nicht gegeben seien, so muss er das und die begründenden Tatsachen schon im Exekutionsantrag behaupten und auch beweisen. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19761207_OGH0002_0030OB00166_7600000_001
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