Normen
| 4 Ob 28/06f | OGH | 20.04.2006 |
Veröff: SZ 2006/61 | ||
| 17 Ob 40/08v | OGH | 24.03.2009 |
Vgl | ||
| 17 Ob 10/09h | OGH | 12.05.2009 |
Vgl | ||
| 4 Ob 98/14m | OGH | 17.09.2014 |
Vgl auch; Beisatz: Ob eine Anmeldung bösgläubig war, ist nach der Rechtsprechung des EuGH „umfassend“ zu beurteilen, wobei alle im konkreten Fall „erheblichen Faktoren“ zu berücksichtigen sind. (T1)<br/>Beisatz: Auch die beabsichtigte Nutzung als Herkunftshinweis ist bei der Beurteilung der Bösgläubigkeit ein maßgebendes Kriterium. (T2)<br/>Beisatz: Steht von Anfang an fest, dass eine Marke nicht als Herkunftshinweis, sondern hauptsächlich dazu dienen soll, aufgrund des damit verbundenen Ausschließlichkeitsrechts Ansprüche gegen dritte Unternehmen geltend zu machen, ist schon die Anmeldung rechtsmissbräuchlich und damit bösgläubig iSd § 34 MSchG. (T3)<br/>Bem.: Siehe auch RS0129667. (T4); Veröff: SZ 2014/80<br/> | ||
Dokumentnummer
JJR_20060420_OGH0002_0040OB00028_06F0000_001
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