5 Ob 176/01w | OGH | 23.10.2001 |
5 Ob 96/12x | OGH | 12.06.2012 |
Auch |
5 Ob 48/14s | OGH | 18.11.2014 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_20011023_OGH0002_0050OB00176_01W0000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)
Rechtssatz
Für das Grundbuchsverfahren wird der urkundliche Nachweis gefordert, dass alle Miteigentümer der Wohnungseigentumsanlage mit der beabsichtigten oder bereits durchgeführten Bestandsänderung einverstanden sind oder die fehlende Zustimmung durch einen Beschluss des Außerstreitrichters gemäß § 26 Abs 1 Z 2 WEG ersetzt wurde. Solange eine solche Urkunde nicht vorliegt, besteht ein Eintragungshindernis im Sinne des § 94 Abs 1 Z 1 GBG, weil Zweifel an der Erfüllung der in § 13 Abs 2 WEG normierten Änderungsvoraussetzungen bestehen (vgl 5 Ob 241/98x).
5 Ob 176/01w | OGH | 23.10.2001 |
5 Ob 96/12x | OGH | 12.06.2012 |
Auch |
5 Ob 48/14s | OGH | 18.11.2014 |
Auch |
JJR_20011023_OGH0002_0050OB00176_01W0000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)