Normen
8 Ob 49/80 | OGH | 22.05.1980 |
6 Ob 572/80 | OGH | 28.05.1980 |
3 Ob 294/04p | OGH | 24.08.2005 |
Beisatz: Die nach § 275 ZPO vorzunehmende Beurteilung der Erheblichkeit eines angebotenen Beweises ist an seiner Bedeutung für die rechtliche Beurteilung des Gerichts zu messen, sie erlaubt aber keine vorgreifende Beweiswürdigung in dem Sinn, dass eine Beweisaufnahme abgelehnt wird, weil der Beweis voraussichtlich unergiebig oder etwa ein Zeuge nicht glaubwürdig sein werde. (T1) |
3 Ob 210/05m | OGH | 20.10.2005 |
Auch |
14 Os 16/08x | OGH | 11.03.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Die hier für die abschlägige Entscheidung gegebene Begründung der Tatrichter, die beantragten Zeuginnen könnten zur Klärung der Sach- und Rechtslage nicht beitragen, insbesondere „keinerlei Angaben zu den Tathandlungen und zum Tatgeschehen der Angeklagten abgeben", verkennt nicht nur gänzlich den Sinn eines Alibibeweises, sondern stellt ein klassisches Beispiel (unzulässiger) vorgreifender Beweiswürdigung dar. (T2) |
1 Ob 51/11y | OGH | 28.04.2011 |
3 Ob 93/14v | OGH | 23.07.2014 |
Auch; Beis ähnlich wie T1 |
Dokumentnummer
JJR_19800522_OGH0002_0080OB00049_8000000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)