OGH 2Ob254/12k (RS0128841)

OGH2Ob254/12k4.4.2013

Rechtssatz

Wird einem Zeugen seine in einem Parallelverfahren getätigte Aussage wörtlich vorgelesen und erhebt er diese in einem bestimmten Umfang zu seiner Aussage im neuen Verfahren, um darauf aufbauend weiter einvernommen und befragt zu werden, liegt darin weder ein Verstoß gegen den Unmittelbarkeitsgrundsatz noch gegen § 477 Abs 1 Z 2 ZPO iVm § 412 ZPO.

Normen

ZPO §412
ZPO §477 B2e
ZPO §477 Abs1 Z2 D2a
ZPO §503 C2c

2 Ob 254/12kOGH04.04.2013
6 Ob 111/15iOGH21.12.2015

Dokumentnummer

JJR_20130404_OGH0002_0020OB00254_12K0000_001