Normen
AnerbenG §18 Abs4
Krnt HöfeG §22 Abs2
Tir HöfeG §25 Abs5
6 Ob 9/82 | OGH | 13.10.1982 |
Veröff: SZ 55/150 = EvBl 1983/31 S 128 |
6 Ob 5/92 | OGH | 27.02.1992 |
Veröff: SZ 65/33 |
6 Ob 105/06v | OGH | 24.05.2006 |
Vgl auch |
6 Ob 275/07w | OGH | 26.11.2008 |
Vgl; Beisatz: Das Recht, eine Nachtragserbteilung zu fordern, ist auf die weichenden Mit- und Noterben des Erblassers sowie auf deren gesetzliche Erben beschränkt (§ 18 Abs 4 AnerbenG; § 25 Abs 5 in Verbindung mit § 26 Abs 3 Tir HöfeG; § 22 Abs 2 Krnt ErbhöfeG 1990). Hinter diesem formellen Antragsrecht steht das materielle Recht dieser Beteiligten, an einem bei einem Verkauf erzielbaren Erlös teilzuhaben. (T1); Beisatz: Personen, die dem genannten Kreis nicht angehören, können daher bei einer Nachtragserbteilung nicht berücksichtigt werden. Für sie kommt auch eine analoge Anwendung dieser Regelungen nicht in Betracht (6 Ob 7/95). (T2); Veröff: SZ 2008/177 |
6 Ob 224/09y | OGH | 12.11.2009 |
Vgl; nur: Die in § 18 AnerbenG geregelte Antragsberechtigung des Noterben zur Einleitung einer - vom Abhandlungsgericht durchzuführenden - Nachtragserbteilung bestimmt unter anderem die Beteiligtenstellung des Pflichtteilsberechtigten im abhandlungsgerichtlichen Erbteilungsverfahren nach § 10 AnerbenG. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19821013_OGH0002_0060OB00009_8200000_004
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