OGH 7Ob628/81; 1Ob641/90; 3Ob133/01g; 5Ob22/02z; 2Ob114/03h; 2Ob248/08x; 4Ob106/09f (RS0019910)

OGH7Ob628/81; 1Ob641/90; 3Ob133/01g; 5Ob22/02z; 2Ob114/03h; 2Ob248/08x; 4Ob106/09f19.11.2009

Rechtssatz

Wie ganz allgemein der Anspruch auf den Ersatz des Wertes bestehen bleibt, wenn der zunächst eingetretene Nutzen später wegfällt, ist auch jener Bereicherte ersatzpflichtig, der die Sache veräußert oder verschenkt hat. Das Ausmaß des Ersatzanspruches richtet sich dabei nach der Redlichkeit des Bereicherten.

Normen

ABGB §1041 A1
ABGB §1041 A3
ABGB §1431 A

7 Ob 628/81OGH24.09.1981

Veröff: SZ 54/131 = MietSlg 33126

1 Ob 641/90OGH03.10.1990

nur: Wie ganz allgemein der Anspruch auf den Ersatz des Wertes bestehen bleibt, wenn der zunächst eingetretene Nutzen später wegfällt, ist auch jener Bereicherte ersatzpflichtig, der die Sache veräußert oder verschenkt hat. (T1)<br/>Anm: Veröff: WBl 1991,70

3 Ob 133/01gOGH27.02.2002

Auch

5 Ob 22/02zOGH12.02.2002

Vgl auch; nur T1; Beisatz: Im Bereicherungsrecht gilt der Grundsatz, dass der spätere Wegfall des Nutzens unerheblich ist. (T2); Veröff: SZ 2002/21

2 Ob 114/03hOGH12.06.2003
2 Ob 248/08xOGH25.06.2009

nur T1; Veröff: SZ 2009/86

4 Ob 106/09fOGH19.11.2009

Auch

Dokumentnummer

JJR_19810924_OGH0002_0070OB00628_8100000_002

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)