Normen
7 Ob 519/76 | OGH | 01.04.1976 |
Veröff: SZ 49/49 = JBl 1976,588 = NZ 1978,10 |
2 Ob 539/77 | OGH | 22.09.1977 |
nur: In dem nicht allgemein durch Gesetz geregelten, sondern durch<br/>Gewohnheit entstandenen Treuhandrecht gilt das Surrogationsprinzip.<br/>Danach fällt alles, was am Treugut zuwächst oder an dessen Stelle<br/>tritt ( zB der Treffer des gezogenen Loses ), dem Treugeber zu. (T1) |
8 Ob 565/87 | OGH | 23.06.1988 |
auch; nur T1<br/>Beisatz: Hier: Zum Treugut gehört alle was der<br/>Treuhänder - sei es im eigenen Namen oder in seiner Stellung als<br/>vertretungsbefugtes Organ von zum Treugut gehörigen Gesellschaften -<br/>im Laufe der Zeit von Dritten auf seinen Namen oder für Bestandteile<br/>des Treugutes erworben hat. (T2)<br/>Anm: Veröff: RdW 1988,384 = GesRZ 1988,229 = SZ<br/>61/153 |
8 Ob 536/89 | OGH | 23.02.1989 |
Ähnlich; nur T1; Beisatz: Hier: Die Erträgnisse des Treugutes stellen<br/>mangels anderweitiger Vereinbarungen grundsätzlich ebenfalls Treugut<br/>dar und teilen daher dessen rechtliches Schicksal. (T3); Veröff: SZ 62/30 |
6 Ob 248/03v | OGH | 11.12.2003 |
Vgl; Veröff: SZ 2003/160 |
Dokumentnummer
JJR_19760401_OGH0002_0070OB00519_7600000_001
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