Normen
GBG §95 Abs1
5 Ob 277/98s | OGH | 10.11.1998 |
Veröff: SZ 71/185 |
5 Ob 202/03x | OGH | 21.10.2003 |
Vgl auch; Beisatz: Für die Erledigung von Grundbuchssachen gilt das Verbot der Zwischenerledigung, sofern sich diese auf den Rang der begehrten Eintragung auswirken könnte. (T1) |
5 Ob 215/03h | OGH | 07.10.2003 |
nur: Das Zwischenerledigungsverbot des § 95 Abs 1 GBG hat nur den Anwendungszweck, ungerechtfertigte Rangverschiebungen hintanzuhalten. (T2) |
5 Ob 90/04b | OGH | 11.05.2004 |
Beisatz: Hier: Die Zwischenerledigung von Rekursen, die sich nicht auf den Rang der begehrten Eintragung auswirken, ist zulässig. (T3) |
5 Ob 285/05f | OGH | 16.05.2006 |
Beisatz: Es ist daher auch ein Verbesserungsverfahren im Hinblick auf einen mittels Telefax erhobenen Rekurs im Grundbuchsverfahren zulässig und fristwahrend. (T4) |
5 Ob 94/06v | OGH | 27.06.2006 |
5 Ob 5/08h | OGH | 05.02.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Fehlen der anwaltlichen oder notariellen Unterschrift auf einem ordentlichen Revisionsrekurs. (T5) |
5 Ob 195/08z | OGH | 09.12.2008 |
Auch; Beisatz: Schon aus § 92 Abs 2 GBG, wonach das Fehlen von Halbschriften des Gesuchs keinen Abweisungsgrund bildet, ist die Verbesserbarkeit eines solchen Mangels abzuleiten. (T6) |
5 Ob 205/08w | OGH | 23.09.2008 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T5 |
5 Ob 102/11b | OGH | 25.08.2011 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T5 |
5 Ob 46/11t | OGH | 14.09.2011 |
Vgl auch; Beisatz: Ist nach der Sachlage eine amtswegige Prüfung der Rechtsmittellegitimation indiziert, steht dem nicht das Zwischenerledigungsverbot des § 96 Abs 1 GBG entgegen. (T7); Beisatz: Hier: Rechtsübergang von der Republik Österreich auf die ÖBB Infrastruktur Bau AG. (T8) |
Dokumentnummer
JJR_19981110_OGH0002_0050OB00277_98S0000_002
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