1 Ob 2309/96g | OGH | 18.03.1997 |
Veröff: SZ 70/46 |
5 Ob 30/01z | OGH | 27.09.2001 |
Vgl auch; nur: Im Zusammenhalt mit § 97 AußStrG, der die Inventarisierung des im Todeszeitpunkt im Besitz des Erblassers befindlichen Vermögens anordnet, kann davon ausgegangen werden, dass sich die Nachforschungspflicht des Gerichtskommissärs auf alle Sachen bezieht, die im Zeitpunkt des Ablebens im Eigentum des Erblassers standen, und überdies noch auf jene Sachen, die er damals zumindest in seiner Gewahrsame hatte. (T1)<br/>Veröff: SZ 74/164 |
6 Ob 287/08m | OGH | 16.04.2009 |
Vgl; Beisatz: Hier: Antrag der Pflichtteilsberechtigten auf Öffnung des Wertpapierdepots und des Verrechnungskontos rückwirkend vom Todestag bis zum Zeitpunkt deren Eröffnung. Bei der gegebenen Sachverhaltskonstellation trifft nämlich nunmehr ohnehin den Gerichtskommissär eine einschlägige weitergehende Nachforschungspflicht. (T2)<br/>Beisatz: Dem Gerichtskommissär ist nämlich nach § 145 Abs 1 und Abs 2 Z 2 AußStrG die Pflicht auferlegt, die für die Verlassenschaftsabhandlung erforderlichen Umstände, darunter auch das hinterlassene Vermögen samt Rechten und Pflichten, zu erheben. Außerdem ist die Beischaffung der maßgeblichen Grundlagen zur Vorbereitung einer Entscheidung des Verlassenschaftsgerichts im Sinne des § 166 Abs 2 AußStrG notwendig. (T3) |
4 Ob 112/12t | OGH | 02.08.2012 |
Vgl auch |
2 Ob 176/12i | OGH | 21.02.2013 |
Auch; Beis wie T3 |
4 Ob 143/13b | OGH | 22.10.2013 |
Auch |
1 Ob 124/14p | OGH | 24.07.2014 |
Auch |
4 Ob 166/14m | OGH | 21.10.2014 |
Vgl auch |
2 Ob 55/15z | OGH | 12.04.2016 |
Vgl auch; Vgl Beis wie T3; Beisatz: Hier: Erst wenn der Besitz oder Mitbesitz des Erblassers trotz zweckdienlicher Erhebungen strittig bliebe, wäre das Wertpapierdepot nicht in das Inventar aufzunehmen. (T4); Veröff: SZ 2016/44 |
Dokumentnummer
JJR_19970318_OGH0002_0010OB02309_96G0000_001
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