5 Ob 2006/96b | OGH | 12.06.1996 |
5 Ob 100/99p | OGH | 26.05.1999 |
Vgl auch; nur: Bei Ausübung eines Weitergaberechtes des Mieters, zu dessen Wesen es gehört, daß der Vermieter der Übertragung des Mietrechts vorweg zustimmte, kann die an eine erzwungene Mietrechtsnachfolge geknüpfte Rechtsfolge des § 12a Abs 3 iVm Abs 2 MRG gar nicht eintreten. (T1) Beisatz: Dies gebietet ein Größenschluß, weil das Zugeständnis des Vermieters, die Mietrechte zu den bisherigen Bedingungen an ein anderes Rechtssubjekt weiterzugeben (darin liegt der eigentliche Grund für den Ausschluß des Mietzinsanhebungsrechtes: vgl WoBl 1990/59), auch die in § 12a Abs 3 MRG angesprochenen Änderungen in der Mieter-Gesellschaft abdeckt. (T2) |
5 Ob 141/99t | OGH | 07.12.1999 |
Vgl auch; nur T1; Beisatz: Ein dem Mieter vertraglich zustehendes Weitergaberecht schließt nicht nur im Fall des § 12a Abs 1 MRG eine Mietzinserhöhung aus (wie dies zu § 12 Abs 3 aF MRG ständig judiziert wurde), sondern auch im Fall des § 12a Abs 3 MRG. (T3) |
5 Ob 58/00s | OGH | 14.03.2000 |
Vgl auch; nur T1; Beis wie T3 |
5 Ob 307/00h | OGH | 12.06.2001 |
Vgl auch; Veröff: SZ 74/109 |
5 Ob 51/01p | OGH | 29.05.2001 |
Vgl auch; nur T1; Beis wie T3 |
5 Ob 93/09a | OGH | 09.06.2009 |
Auch; Beisatz: In den Fällen des § 12a Abs 3 MRG wirkt die Erklärung gegenüber dem Vermieter, von einem vertraglich eingeräumten Weitergaberecht Gebrauch zu machen, nur deklarativ. (T4); Bem: Siehe auch RS0125015. (T5); Veröff: SZ 2009/79 |
Dokumentnummer
JJR_19960612_OGH0002_0050OB02006_96B0000_003
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)