Normen
ABGB §1154 Abs3
ABGB §1157
ABGB §1158 I
ABGB §1159c
ABGB 1164 Abs1
3.ABGBTeilNov §151
GewO 1859 §77
KollV für das Maler -, Anstreicher -, Lackierer -, Schilderhersteller -, Vergolder - und Staffierer - und Industriemalergewerbe allg
9 ObA 154/92 | OGH | 02.09.1992 |
Veröff: DRdA 1993,206 (kritisch Runggaldier) = ZAS 1993/18 S 218 (Gruber) = Arb 11045 |
9 ObA 263/92 | OGH | 11.11.1992 |
Auch; Beisatz: § 48 ASGG (T1) |
8 ObA 2252/96a | OGH | 30.01.1997 |
Auch; Beis wie T1 |
5 Ob 114/03f | OGH | 16.12.2003 |
Vgl auch; Beisatz: In Kollektivverträgen enthaltene Remunerationsregelungen, die nach dem sogenannten Stichtagsprinzip konstruiert sind, sind unzulässig, weil und wenn sie dadurch die Arbeitnehmerkündigung erschweren, jedoch für den Fall der berechtigten Entlassung, unberechtigten Austritt udgl rechtskonform. (T2); Veröff: SZ 2003/172 |
9 ObA 25/04y | OGH | 07.07.2004 |
Auch; nur: Die Kollektivvertragsparteien sind zwar gemäß § 77 GewO in der Festsetzung der beiderseitigen Kündigungsfrist für gewerbliche Hilfsarbeiter frei, haben aber das einseitig zwingende Fristengleichheitsgebot des § 1159 c ABGB zu beachten. (T3) |
9 ObA 1/06x | OGH | 07.06.2006 |
nur T3; Beisatz: Dass diese Anordnung im Ergebnis für den Arbeitnehmer auf eine Verkürzung der ihm ab Zugang der Kündigung verbleibenden Kündigungsfrist hinausläuft, trifft zu. Eine solche Verkürzung ist aber - sofern das einseitig zwingende Fristengleichheitsgebot des § 1159c ABGB beachtet wird - zulässig. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19920902_OGH0002_009OBA00154_9200000_001
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