OGH 13Os113/81 (RS0086323)

OGH13Os113/8119.11.1981

Rechtssatz

Die nur geringfügige Überschreitung des die gerichtliche Zuständigkeit begründenden strafbestimmenden Wertbetrags (§ 53 Abs 1 FinStrG) ist mildernd.

Normen

FinStrG §23 Abs2

13 Os 113/81OGH19.11.1981
11 Os 157/81OGH21.01.1982

Vgl auch; Beisatz: Beachtung der außergewöhnlichen Höhe des strafbestimmenden Wertbetrags wegen der signifikanten Bedeutung für die Strafbemessung. (T2)

11 Os 85/81OGH12.05.1982

Vgl aber; Beisatz: Die Höhe des strafbestimmenden Wertbetrages darf, weil schon die Strafdrohung bestimmend, bei der Strafbemessung nicht berücksichtigt werden. (T1)

10 Os 72/84OGH29.05.1984

Vgl auch; Beis wie T1

9 Os 25/84OGH06.11.1984

Vgl aber; Beis wie T1

9 Os 97/85OGH10.07.1985

Vgl; Beis wie T2

13 Os 120/85OGH05.09.1985

Vgl; Beisatz: Bestimmte der Abgabenbetrag die Strafdrohung, so darf er nicht zusätzlich als erschwerend in die Waagschale geworfen werden. (T3) Veröff: SSt 56/63

9 Os 98/85OGH23.10.1985

Vgl; Beis wie T2

13 Os 56/86OGH15.05.1986

Vgl; Beis wie T1

13 Os 178/86OGH02.04.1987

Vgl; Beisatz: Doppelverwertungsverbot (T4)

11 Os 98/87OGH01.12.1987

Vgl aber; Beis wie T1

11 Os 50/88OGH28.06.1988

Vgl; Beis wie T1

11 Os 86/88OGH05.09.1988

Vgl aber; Beisatz: Die Höhe der entzogenen Abgaben darf weder als erschwerend noch als mildernd bewertet werden. (T5)

Dokumentnummer

JJR_19811119_OGH0002_0130OS00113_8100000_002

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