OGH 2Ob559/78 (RS0017449)

OGH2Ob559/789.1.1979

Rechtssatz

Von einer Rechtsbedingung spricht man, wenn der Grund, der einer sofortigen Rechtswirksamkeit eines Geschäftes entgegensteht, nicht im Willen der Parteien, sondern im Willen des Gesetzes liegt.

Normen

ABGB §897

2 Ob 559/78OGH09.01.1979

Veröff: SZ 52/1 = EvBl 1979/167 S 459 = JBl 1980,201

1 Ob 32/79OGH12.11.1979

Auch; Veröff: SZ 52/165

7 Ob 515/95OGH27.01.1995
2 Ob 365/97hOGH24.09.1999
4 Ob 157/07bOGH02.10.2007
2 Ob 52/16kOGH27.04.2017

Vgl; Beisatz: Die gerichtliche Genehmigung eines Vertrages ist eine aufschiebend wirkende Rechtsbedingung, weil sie nicht im Willen der Parteien, sondern im Willen des Gesetzes liegt. (T1); Veröff: SZ 2017/52

Dokumentnummer

JJR_19790109_OGH0002_0020OB00559_7800000_002

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