Rechtssatz
Die Gewerbsmäßigkeit verlangt Handlungen des gleichen Deliktstypus.
11 Os 48/78 | OGH | 02.05.1978 |
Veröff: SSt 49/30 |
11 Os 34/81 | OGH | 22.04.1981 |
Vgl; Beisatz: Im engsten Sinn gleichartige Taten sind nicht erforderlich. (T1) |
11 Os 185/84 | OGH | 08.01.1984 |
Veröff: Nicht aber gleicher Modalität. (T2) Veröff: SSt 56/2 |
11 Os 159/86 | OGH | 10.02.1987 |
Vgl auch; Beisatz: Hingegen braucht die gewerbsmäßige Tendenz nicht auf die Erlangung (von vornherein) individuell bestimmter Gegenstände gerichtet zu sein. (T3) |
13 Os 54/88 | OGH | 21.07.1988 |
Vgl; Beisatz: Gewerbsmäßige Begehung liegt auch dann vor, wenn die eine fortlaufende Einnahme anstrebende Absicht auf eine wiederkehrende Tatverübung auch in anderer Täterschaftsform oder mit anderem modus operandi abzielt. (T4) Veröff: SSt 59/50 |
Dokumentnummer
JJR_19780502_OGH0002_0110OS00048_7800000_001
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