4 Ob 49/74 | OGH | 24.09.1974 |
Veröff: JBl 1975,385 = Arb 9246 = SozM IVA,440 = SZ 47/101 |
6 Ob 505/79 | OGH | 21.02.1979 |
Veröff: Arb 9766 |
4 Nd 1/83 | OGH | 21.02.1983 |
Vgl auch |
4 Ob 568/87 | OGH | 15.09.1987 |
Veröff: JBl 1988,386 (zustimmend Böhm) |
2 Nd 11/92 | OGH | 01.07.1992 |
4 Ob 512/94 | OGH | 22.03.1994 |
Beisatz: Diese Bindung an eine rechtskräftige Entscheidung über die Zuständigkeit und an den Überweisungsbeschluß besteht auch dann, wenn er vielleicht unrichtig war. (T1) |
1 Ob 179/97y | OGH | 24.06.1997 |
Auch |
6 Nd 516/00 | OGH | 17.01.2001 |
Auch; Beisatz: Die Bindung gilt auch bei einer inhaltlich falschen Lösung der Zuständigkeitsfrage. (T2) |
6 Ob 254/12i | OGH | 31.01.2013 |
nur: Jedenfalls ist aber zu berücksichtigen, dass weder bei einer Unzuständigkeitseinrede des Beklagten noch bei einer amtswegigen Zuständigkeitsprüfung durch das Gericht ein abermaliger Ausspruch der Unzuständigkeit auf Tatsachen gestützt werden darf, aus denen sich die Zuständigkeit des überweisenden Gerichts ergeben würde. (T3); Beisatz: Daran ändert auch § 38 Abs 2 ASGG nichts, ist dieser doch nur anzuwenden, wenn die Überweisung der Rechtssache an ein anderes Gericht mit der Begründung vorgenommen wird, dass das andere Gericht, an das überwiesen wird, als Arbeits‑ und Sozialgericht zuständig ist. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19740924_OGH0002_0040OB00049_7400000_002
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