Normen
4 Ob 563/74 | OGH | 24.09.1974 |
4 Ob 567/81 | OGH | 15.12.1981 |
nur: Der Anwalt als Rechtsvertreter hat grundsätzlich nur die Aufgabe, den an ihn herangetragenen Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht zu prüfen und die nach der Rechtsordnung erforderlichen Schritte zur Verwirklichung des ihm bekannten Geschäftszweckes zu unternehmen. (T1) |
8 Ob 659/85 | OGH | 03.04.1986 |
Auch |
6 Ob 740/87 | OGH | 24.03.1988 |
Auch; nur T1; Beisatz: Der Rechtsanwalt muß auch bestrebt sein, den Mandanten zur Ermittlung des maßgeblichen Sachverhalts zu befragen, weil keineswegs erwartet werden darf, daß der juristische Laie die relevanten Umstände von sich aus mitteilt. (T2) |
4 Ob 265/99w | OGH | 19.10.1999 |
Auch; nur T1; Beis wie T2 |
6 Ob 56/05m | OGH | 06.10.2005 |
Vgl auch; Beisatz: Auch bei Anlegung des in §1299 ABGB normierten Sorgfaltsmaßstabs ist der Rechtsanwalt nicht verpflichtet, die Richtigkeit der ihm von seinem Klienten erteilten Informationen in Zweifel zu ziehen, solange er nicht für ihre Unrichtigkeit erhebliche Anhaltspunkte hatte. (T3) |
8 Ob 136/18k | OGH | 26.11.2018 |
Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3 |
4 Ob 102/22m | OGH | 30.06.2022 |
Vgl; nur T1; Beis nur wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_19740924_OGH0002_0040OB00563_7400000_001
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