OGH 1Ob3/73 (RS0043002)

OGH1Ob3/7317.1.1973

Rechtssatz

Eigene Feststellungen darf das Berufungsgericht in seinem Urteil nur treffen, wenn es selbst Beweise aufgenommen hat (JBl 1968, 368; EvBl 1958/219; SZ 25/46 ua). Noch weniger ist es berechtigt, ein Vorbringen oder gar ein unterlassenes Vorbringen zu werten oder Schlüsse aus einem anderen Verfahren - auch wenn es das Verfahren ist, dessen Wiederaufnahme begehrt wird - zu ziehen.

Normen

ZPO §503 Z2 C2a
ZPO §530 A
ZPO §541

1 Ob 3/73OGH17.01.1973
1 Ob 30/74OGH03.04.1974

nur: Eigene Feststellungen darf das Berufungsgericht in seinem Urteil nur treffen, wenn es selbst Beweise aufgenommen hat (JBl 1968, 368; EvBl 1958/219; SZ 25/46 ua). (T1)

7 Ob 707/81OGH26.11.1981

nur T1

1 Ob 632/82OGH16.06.1982

nur T1

9 ObA 103/02sOGH22.05.2002

Auch; nur T1

Dokumentnummer

JJR_19730117_OGH0002_0010OB00003_7300000_002

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