OGH 7Ob6/70 (RS0081319)

OGH7Ob6/7021.1.1970

Rechtssatz

Bei der Beurteilung der Frage, ob der Versicherungsnehmer mit Recht das Vorhandensein einer Fahrerlaubnis annehmen durfte, ist ein strenger Maßstab anzulegen.

Normen

AKB §2 Abs2 litb
AKHB Art6 Abs2 litb

7 Ob 6/70OGH21.01.1970

Veröff: ZVR 1970/139 S 189 = VersR 1970,967

2 Ob 382/70OGH17.12.1970

Beisatz: Ausdrücklich abgegebene Erklärung, einen Führerschein zu besitzen, genügt nur dann, wenn besondere Umstände vorliegen, welche diese Behauptung als glaubwürdig erscheinen lassen. (T1) Veröff: ZVR 1971/258 S 342 = LwBetr 1972,12

7 Ob 20/76OGH18.03.1976

Veröff: ZVR 1977/81 S 119

7 Ob 34/77OGH12.05.1977

Veröff: ZVR 1978/28 S 25

7 Ob 26/81OGH17.09.1981

Beis wie T1

7 Ob 44/85OGH03.10.1985

Veröff: VersR 1987,84 = ZVR 1987/46 S 147

7 Ob 29/87OGH04.06.1987

Auch; Beis wie T1; Beisatz: Zur Verschaffung der Kenntnis von der Lenkerberechtigung ist eine sichere Erkenntnisquelle erforderlich. Diese ist in der Regel der Führerschein, in den der Versicherungsnehmer sorgfältig Einsicht nehmen muß. (T2) Veröff: VersRdSch 1988,23 = ZVR 1988/74 S 153

7 Ob 25/91OGH24.10.1991

Beis wie T1; Veröff: SZ 64/151 = VR 1992,159 = ZVR 1992/103 S 223 = RZ 1993/57 S 173

7 Ob 275/97kOGH17.12.1997

Auch

7 Ob 3/06aOGH25.01.2006

Auch

7 Ob 49/21pOGH24.03.2021

Vgl; Beis wie T1

Dokumentnummer

JJR_19700121_OGH0002_0070OB00006_7000000_001

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