OGH 2Ob240/69 (RS0043631)

OGH2Ob240/692.10.1969

Rechtssatz

Die Revision ist nicht zu verwerfen, wenn trotz Fehlens der ausdrücklichen Erklärung, welche Abänderung des Berufungsurteils beantragt wird, nach dem Inhalt der Revisionsgründe diesfalls kein Zweifel bestehen kann.

Normen

ZPO §506 Abs1 Z2 Cc

2 Ob 240/69OGH02.10.1969
1 Ob 78/70OGH04.06.1970
1 Ob 340/71OGH19.01.1972

Veröff: SZ 45/4

1 Ob 26/74OGH27.02.1974
7 Ob 678/77OGH17.11.1977

Beisatz: Entscheidung jedoch nicht ausgefertigt, da Revision zurückgezogen. (T1)

7 Ob 33/78OGH29.06.1978

Beisatz: Eindeutiger Revisionsantrag. (T2)

7 Ob 755/80OGH12.02.1981
6 Ob 623/81OGH27.05.1981

Auch

1 Ob 160/07xOGH18.12.2007

Auch

1 Ob 262/15hOGH31.03.2016

Auch; Veröff: SZ 2016/43

8 ObA 57/15pOGH28.06.2016
1 Ob 133/17sOGH12.07.2017

Vgl auch; Beisatz: Auf diese Rechtsprechung kann zurückgegriffen werden (vgl § 65 Abs 3 AußStrG). (T3)<br/>Beisatz: Hier: Nacheheliches Aufteilungsverfahren. (T4)<br/>Beisatz: Der Umfang der Anfechtung kann zwar auch unter Heranziehung des gesamten Vorbringens ermittelt werden, doch muss vom Rechtsmittelwerber insbesondere dann, wenn die angefochtene Entscheidung der Teilrechtskraft fähig ist, verlangt werden, dass er deutlich angibt, wogegen er sich wendet und welche andere Entscheidung er anstrebt. (T5)

1 Ob 114/20aOGH20.10.2020

Vgl; Beis wie T3; Beis wie T4

Dokumentnummer

JJR_19691002_OGH0002_0020OB00240_6900000_001

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