OGH 1Ob210/68 (RS0008205)

OGH1Ob210/6814.11.1968

Rechtssatz

Zur Frage der Rechtsstellung von Vor- und Nacherben bei der fideikommissarischen Substitution (grundsätzliche Ausführungen).

Normen

ABGB §613
AußStrG §158 Abs1
GBG §20 lita

1 Ob 210/68OGH14.11.1968

Veröff: SZ 41/151 = EvBl 1969/155 S 237 = NZ 1969,186

8 Ob 521/78OGH17.05.1978

Beisatz hier: Vertragliche Substitution. (T1) <br/>Veröff: EvBl 1978/211 S 665 = NZ 1980,127

8 Ob 516/80OGH22.05.1980

Zweiter Rechtsgang zu 8 Ob 521/78

4 Ob 536/88OGH26.04.1988

Vgl<br/>Veröff: JBl 1988,712

1 Ob 185/01iOGH30.04.2002

Beisatz: Zusammen haben Vorerbe und Nacherbe die Rechte eines freien (Voll-)Eigentümers, doch ist das Recht des Vorerben auflösend bedingtes oder zeitlich beschränktes - mit dem Eintritt des Nacherbfalls endendes - Eigentum. (T2)

3 Ob 98/02mOGH24.04.2003

Auch; Beis wie T2

3 Ob 160/03fOGH26.11.2003

Auch; Beis wie T2

8 Ob 139/07kOGH28.02.2008

Auch; Beisatz: Aus der Umschreibung der Rechte und Pflichten des Vorerben als denjenigen eines Fruchtnießers im § 613 ABGB ergibt sich unter anderem, dass dem Vorerben allein kein freies Verfügungsrecht über die Substanz zusteht und er sohin einem absolut wirkenden Veräußerungs- und Belastungsverbot zugunsten des Nacherben unterliegt. (T3)

9 Ob 80/14aOGH25.02.2015

Auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2015/11

Dokumentnummer

JJR_19681114_OGH0002_0010OB00210_6800000_002

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