OGH 2Ob54/68 (RS0085041)

OGH2Ob54/6826.9.1968

Rechtssatz

Bestätigende Urteile liegen vor, wenn das Berufungsgericht nur eine offenbare Unrichtigkeit im Urteil des Erstgerichtes berichtigt (Hier: Zuspruch von Zinsen seit 11.08.1965 gegenüber dem Begehren von Zinsen seit 11.08.1966).

Normen

AußStrG §16
ZPO §405 G
ZPO §419 C
ZPO §502 Abs3 Da1

2 Ob 54/68OGH26.09.1968
1 Ob 141/73OGH05.09.1973

Beisatz: Teilweise Abänderung des erstgerichtlichen Urteiles durch das Berufungsgericht zur Korrektur eines Multiplikationsfehlers. (T1)

4 Ob 80/73OGH25.09.1973

Beisatz: Berücksichtigung offenbarer Schreibfehler des Erstgerichtes durch die Zweitinstanz haben keinen Einfluß auf die Revisionsbeschränkung. (T2)

5 Ob 74/74OGH03.07.1974
7 Ob 101/75OGH05.06.1975

Beisatz: Verdeutlichung eines Teiles der angefochtenen Entscheidung. (T3)

8 Ob 212/75OGH08.10.1975

Beisatz: Richtigstellung eines Rechenfehlers. (T4)

7 Ob 659/89OGH07.09.1989

Auch; Beis wie T2

3 Ob 24/13wOGH16.04.2013

Auch; Beisatz: Hier: Berichtigung der Ausfertigung einer Exekutionsbewilligung. (T5)

3 Ob 117/13xOGH21.08.2013

Beisatz: Hier: Berichtigung der Ausfertigung der Exekutionsbewilligung durch das Rekursgericht. (T6)

Dokumentnummer

JJR_19680926_OGH0002_0020OB00054_6800000_001

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