Bkd 15/68 | OGH | 08.07.1968 |
Veröff: AnwBl 1970,259 |
16 Bkd 4/91 | OGH | 10.02.1992 |
Vgl auch |
7 Bkd 1/97 | OGH | 02.03.1998 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Wenn der Rechtsanwaltsanwärter nach Beendigung seiner Ausbildung als selbständiger Rechtsanwalt einen Mandanten in derselben Rechtssache, die er als Rechtsanwaltsanwärter bearbeitet hatte, vertritt, liegt objektiv eine Doppelvertretung iSd § 10 RAO vor. (T1) |
16 Bkd 12/00 | OGH | 18.12.2000 |
Vgl auch; Beisatz: Das Einverständnis des Klienten mit der Vertretung seiner früheren Lebensgefährtin durch denselben Rechtsanwalt entlastet den Rechtsanwalt nicht. Das Verbot der Doppelvertretung ist eine Vorschrift des öffentlichen Standesrechts, von der die Partei den Rechtsanwalt nicht befreien kann. (T2); Beisatz: Die Pflichtenkollision wird auch nicht dadurch ausgeschlossen, dass die Vertretung durch jeweils einen anderen Kanzleipartner erfolgt. (T3); Beisatz: Für den Fall, als sich nachträglich (also nach der Führung von Vertragsverhandlungen, bzw der Vertragsverfassung im Interesse beider Vertragspartner) eine Interessenkollision herausstellt, ist der Anwalt verpflichtet, seine Tätigkeit insgesamt zu beenden. (T4) |
1 Bkd 4/01 | OGH | 31.01.2005 |
Vgl auch; nur: Doppelvertretung bildet die Disziplinarvergehen der Berufspflichtenverletzung und der Beeinträchtigung von Ehre und Ansehen des Standes. (T5); Beis wie T2 nur: Das Verbot der Doppelvertretung ist eine Vorschrift des öffentlichen Standesrechts, von der die Partei den Rechtsanwalt nicht befreien kann. (T6) |
12 Bkd 1/05 | OGH | 20.06.2005 |
Vgl auch; Beis wie T6 |
1 Bkd 1/06 | OGH | 11.06.2007 |
Auch; Beis wie T2 nur: Das Verbot der Doppelvertretung ist eine Vorschrift des öffentlichen Standesrechts, von der die Partei den Rechtsanwalt nicht befreien kann. (T7) |
1 Ob 231/13x | OGH | 23.01.2014 |
Vgl |
24 Os 1/14y | OGH | 12.03.2014 |
Auch; Beis wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_19680708_OGH0002_000BKD00015_6800000_001
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