Normen
KO §5 Abs3
7 Ob 343/65 | OGH | 09.12.1965 |
Veröff: MietSlg 17938 |
5 Ob 256/66 | OGH | 22.09.1966 |
Veröff: SZ 39/152 = EvBl 1967/72 S 78 = MietSlg 18820 |
5 Ob 645/89 | OGH | 12.12.1989 |
nur: Erst das Ausscheiden des vom Gemeinschuldner bewohnten Hauses aus der Konkursmasse beendet die Befugnis und die Verpflichtung des Konkurskommissärs, in der Frage nach § 5 Abs 3 KO zu entscheiden und allenfalls vollstreckbare Anordnung zu treffen. (T1) Veröff: EvBl 1990/70 S 310 |
6 Ob 30/12y | OGH | 15.03.2012 |
Vgl; Beisatz: Bereits die Einverleibung des Eigentumsrechts des Klägers hatte das Ausscheiden der vom beklagten Gemeinschuldner nach wie vor benützten Liegenschaft aus der Konkursmasse zur Folge. Mit diesem Zeitpunkt endete auch die Befugnis des Masseverwalters, vollstreckbare Anordnungen vom Konkursgericht zu erwirken. (T2) |
8 Ob 2/21h | OGH | 25.03.2021 |
Vgl; Beisatz: Hier: Der Insolvenzverwalter war zwar bei Einbringung des Antrages und Entscheidung durch das Erstgericht legitimiert, den Antrag nach den §§ 5 Abs 3 IO iVm 105 EO einzubringen; noch vor Beschlussfassung durch das Rekursgericht schieden die Liegenschaftsanteile jedoch aus der Insolvenzmasse aus, sodass die materielle Beschwer des Insolvenzverwalters wegfiel und sein Rechtsmittel zurückzuweisen ist. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19651209_OGH0002_0070OB00343_6500000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)