Normen
MG §19 Abs2 Z10 A1
MRG §30 Abs2 Z4 G
3 Ob 296/61 | OGH | 15.11.1961 |
Veröff: MietSlg 9068 |
5 Ob 19/84 | OGH | 18.09.1984 |
Auch; Veröff: EvBl 1985/28 S 118 = JBl 1985,363 = MietSlg XXXVI/19 |
8 Ob 514/85 | OGH | 10.07.1985 |
Vgl |
4 Ob 508/87 | OGH | 27.01.1987 |
Auch; Veröff: JBl 1987,447 |
4 Ob 1517/93 | OGH | 09.03.1993 |
Beisatz: Könnte der Beklagte bei gänzlicher Untervermietung der Wohnung nicht gekündigt werden, dann kann bei teilweiser Untervermietung trotz nicht regelmäßiger Verwendung der übrigen Wohnung nichts anderes gelten. (T1) |
1 Ob 639/94 | OGH | 27.01.1995 |
Auch; nur: Zustimmung des Vermieters zur Untervermietung bedeutet einen Verzicht auf den Kündigungsgrund des § 19 Abs 2 Z 10 MG. (T2) |
9 Ob 51/06z | OGH | 07.06.2006 |
Auch; Beisatz: Genehmigt der Vermieter die Hundehaltung, kann er sie nicht anschließend als Kündigungsgrund heranziehen, solange sich die Hundehaltung im genehmigten Rahmen bewegt. Insoweit wirkte die Genehmigung der Hundehaltung als Kündigungsverzicht der Vermieterin. Das Bellen eines Hundes ist untrennbar mit seiner Haltung verbunden. Hunde, die nicht bellen, sind erfahrungsgemäß die seltene Ausnahme. Wer daher die uneingeschränkte Haltung eines Hundes, den er noch dazu genau kennt, genehmigt, nimmt damit grundsätzlich auch das Verhalten dieses Hundes, der auch schon in der Vergangenheit bellte, in Kauf. (T3) |
5 Ob 209/08h | OGH | 21.10.2008 |
Vgl; Beisatz: Nur die Zustimmung zur tatsächlich erfolgten Untervermietung des Bestandobjekts seitens des Bestandgebers könnte einen Verzicht auf die Geltendmachung des Kündigungsgrunds des § 30 Abs2 Z 4 erster Fall MRG bewirken. (T4) |
6 Ob 96/16k | OGH | 30.05.2016 |
Auch; nur T2 |
Dokumentnummer
JJR_19611115_OGH0002_0030OB00296_6100000_001
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