OGH 3Ob587/57 (RS0000082)

OGH3Ob587/5715.1.1958

Rechtssatz

Das Exekutionsgericht ist nicht befugt, den materiellrechtlichen Inhalt eines Rückstandsausweises zu überprüfen.

Normen

ASVG §64
EO §3 IIIA
EO §3 IIID
EO §1 Z13 IC
EO §1 Z13 IIL
EO §7 Ab

3 Ob 587/57OGH15.01.1958
3 Ob 105/72OGH19.10.1972

Veröff: EvBl 1973/82 S 186

3 Ob 128/76OGH14.09.1976

Veröff: EvBl 1977/30 S 77

3 Ob 167/84OGH30.01.1985
3 Ob 126/87OGH16.12.1987

Veröff: SZ 60/279 = JBl 1988,795

10 ObS 392/98iOGH01.12.1998

Vgl auch

3 Ob 199/00mOGH23.05.2001
10 ObS 150/03mOGH16.03.2004

Veröff: SZ 2004/38

3 Ob 152/12tOGH17.10.2012

Auch; Veröff: SZ 2012/103

3 Ob 23/15aOGH18.03.2015

Auch; Beisatz: Auch wenn Rückstandsausweisen keine Bescheidqualität zukommt, ist von ihnen in vergleichbarer Weise zu fordern, dass eindeutig erkennbar ist, welcher Rechtsträger den Rückstandsausweis erlassen hat. Die Beurteilung des konkreten Rückstandsausweises als von einer bestimmten Behörde für einen bestimmten Rechtsträger ausgestellt (oder die fehlende Eindeutigkeit der Urkunde) geht in ihrer Bedeutung nicht über den Einzelfall hinaus. (T1)

Dokumentnummer

JJR_19580115_OGH0002_0030OB00587_5700000_001

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