7 Ob 105/56 | OGH | 07.03.1956 |
Veröff: RZ 1956,128 |
7 Ob 174/63 | OGH | 03.07.1963 |
nur: Der Wechselgläubiger muß, wenn er Zahlung beansprucht, im Besitze des Wechsels sein, und muß bis zum Erlasse des Urteiles imstande bleiben, den Wechsel vorzulegen. (T1) Beisatz: Dies gilt nach § 1394 ABGB auch für den Zessionar. (T2) |
8 Ob 17/88 | OGH | 20.07.1989 |
nur T1; Beisatz: Der Gläubiger hat im Falle der Bestreitung seines Besitzes diese anspruchsbegründende Tatsache bereits im Prozeß durch Vorlage des Wechsels zu beweisen. (T3) Veröff: WBl 1989,351 |
8 Ob 33/94 | OGH | 25.11.1994 |
Beisatz: Nur dann, wenn der Bezogene den Wechsel - aus welchen Gründen auch immer - bereits in Händen hat, entfällt die Pflicht zur Ausfolgung; es genügt die Quittierung des Wechsels. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19560307_OGH0002_0070OB00105_5600000_002
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