OGH 1Ob600/52 (RS0033591)

OGH1Ob600/5223.7.1952

Rechtssatz

Unentschuldbarkeit des Irrtums schließt die Rückforderung ebensowenig aus wie ein Rechtsirrtum.

Normen

ABGB §1431 A

1 Ob 600/52OGH23.07.1952
5 Ob 115/67OGH14.06.1967

Veröff: MietSlg 19173(16)

7 Ob 78/71OGH16.06.1971

Beisatz: Hier: Erbringt Kaskoversicherer Leistung in Unkenntnis dessen, daß er wegen Fahrens mit abgefahrenen Reifen leistungsfrei ist (§§ 23, 61 VersVG), weil der von ihm herangezogene Sachverständige diesen Mangel wegen oberflächlicher Untersuchung nicht feststellte und Versicherungsnehmer diesbezüglich Angaben in der Schadensmeldung nicht erwähnte. (T1) Veröff: ZVR 1971/257 S 341

7 Ob 45/80OGH09.10.1980

Vgl auch; Veröff: SZ 53/130

3 Ob 566/81OGH07.10.1981

Veröff: MietSlg 33246

5 Ob 666/81OGH26.01.1982

Auch

4 Ob 505/85OGH15.01.1985

Auch

2 Ob 577/87OGH07.07.1987

Beisatz: Oder Rechtsirrtum. (T2) Veröff: WBl 1987,312 = ÖBA 1988,86

7 Ob 43/02bOGH13.03.2002

Auch

9 Ob 44/21tOGH02.09.2021

Beisatz: Hier: Kondiktionsanspruch des Versicherers nach § 1431 ABGB wegen eines an den Geschädigten rechtsirrtümlich zu viel geleisteten Schadenersatzes. (T3)

Dokumentnummer

JJR_19520723_OGH0002_0010OB00600_5200000_001

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