53. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der die eHealth-Verordnung geändert wird (eHealth-Verordnungsnovelle HPV)
Auf Grund des § 28 Abs. 2a Z 2 des Gesundheitstelematikgesetzes 2012 (GTelG 2012), BGBl. I Nr. 111/2012, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 206/2022, wird verordnet:
Die eHealth-Verordnung, BGBl. II Nr. 449/2020, zuletzt geändert durch die eHealth-Verordnungsnovelle Affenpocken, BGBl. II Nr. 285/2022, wird wie folgt geändert:
1. § 4 Abs. 1 lautet:
„(1) Beginnend mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung haben Gesundheitsdiensteanbieter gemäß § 24c Abs. 2 Z 1 GTelG 2012 jedenfalls die Angaben gemäß § 24c Abs. 2 Z 2 GTelG 2012 betreffend
- 1. COVID-19,
- 2. Influenza,
- 3. Affenpocken und
- 4. Humane Papillomaviren (HPV)
im zentralen Impfregister zu speichern. Angaben zu anderen Impfungen dürfen von den Gesundheitsdiensteanbietern gemäß § 24c Abs. 2 Z 1 GTelG 2012 gespeichert werden. Die im zentralen Impfregister gespeicherten Daten dürfen zu den Zwecken gemäß § 24d Abs. 2 GTelG 2012 verarbeitet werden.“
2. Dem § 5 wird folgender Abs. 5 angefügt:
„(5) § 4 Abs. 1 in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 53/2023 tritt mit 1. März 2023 in Kraft.“
Rauch
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