3. Verordnung der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, mit der die Dritte Außenwirtschaftsverordnung 2014 geändert wird
Auf Grund der §§ 25 und 77 Abs. 2 und 3 des Außenwirtschaftsgesetzes 2011, BGBl. I Nr. 26/2011, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 163/2015, wird hinsichtlich des § 3 Abs. 5 und der Anlagen 1 und 2 im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres und dem Bundesminister für Finanzen verordnet:
Die Dritte Außenwirtschaftsverordnung 2014, BGBl. II Nr. 6/2015, in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 127/2017, wird wie folgt geändert:
1. Der Titel lautet:
„Zweite Verordnung der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort zur Durchführung des Außenwirtschaftsgesetzes 2011 (Zweite Außenwirtschaftsverordnung 2019 - 2. AußWV 2019)“
2. Im § 3 wird folgender Abs. 5 angefügt:
„(5) Der Titel und die Anlagen 1 und 2 in der Fassung der Verordnung, BGBl. II Nr. 3/2020, treten mit Ablauf des Tages der Kundmachung in Kraft.“
3. Die Anlagen 1 und 2 lauten:
„Anlage 1
Waffenembargoländer
Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Birma/Myanmar, Bolivarische Republik Venezuela, Demokratische Republik Kongo, Demokratische Volksrepublik Korea, Irak, Iran, Libanon, Libyen, Russland, Simbabwe, Somalia, Sudan, Südsudan, Zentralafrikanische Republik.
Anlage 2
Waffenembargoländer - Einfuhrverbot
Demokratische Volksrepublik Korea, Iran, Libyen, Russland.“
Udolf-Strobl
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