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BGBl II 22/2018

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

22. Verordnung: Übertragung von Aufgaben gemäß § 7 Abs. 2 des Bundeshaushaltsgesetzes 2013

22. Verordnung des Bundesministers für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz betreffend die Übertragung von Aufgaben gemäß § 7 Abs. 2 des Bundeshaushaltsgesetzes 2013

Auf Grund des § 7 Abs. 1 Z 2 Bundeshaushaltsgesetzes 2013 (BHG 2013), BGBl. Nr. 139/2009, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 53/2017 wird im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen verordnet:

§ 1. Die in § 7 Abs. 2 des BHG 2013 genannten Aufgaben werden folgenden Organen und Leiterinnen oder Leitern von Organisationseinheiten in der UG 13 übertragen und diese zu haushaltsführenden Stellen im Sinne des § 7 Abs. 1 Z 2 BHG 2013 bestimmt:

  1. 1. der Präsident oder die Präsidentin des Obersten Gerichtshofs;
  2. 2. die Präsidenten oder Präsidentinnen der Oberlandesgerichte;
  3. 3. der Präsident oder die Präsidentin des Bundesverwaltungsgerichts;
  4. 4. der Leiter oder die Leiterin der Datenschutzbehörde;
  5. 5. die Justizanstalten Wien-Josefstadt, Korneuburg, Krems, St. Pölten, Wr. Neustadt, Eisenstadt, Linz, Ried, Wels, Salzburg, Graz-Jakomini, Leoben, Klagenfurt, Innsbruck, Feldkirch, Wien-Favoriten, Wien-Mittersteig, Gerasdorf, Göllersdorf, Wien-Simmering, Stein, Schwarzau, Hirtenberg, Sonnberg, Garsten, Suben und Graz-Karlau.

§ 2. Die in § 1 Z 5 angeführten Organisationseinheiten werden als der Generaldirektion für den Strafvollzug und den Vollzug freiheitsentziehender Maßnahmen nachgeordnete haushaltsführende Stellen eingerichtet.

§ 3. (1) Diese Verordnung tritt am 1. März 2018 in Kraft.

(2) Die Verordnung BGBl. II Nr. 121/2012 (zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 163/2015) tritt mit Ablauf des 28. Februar 2018 außer Kraft.

Moser

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